27.05. - Back Home

Am Sonntag morgen nach dem Frühstück haben wir so gut wie möglich versucht, unsere Klamotten sandfrei zu bekommen, haben unsere 7 Sachen gepackt und haben uns auf den Heimweg gemacht - so an die 270 km lagen vor uns.


Wie auf dem Hinweg immer entlang der Küste - wie auch anders - es gibt nur eine Strasse ;-)



Gegen Mittag waren wir dann in Anomabo angekommen. Dort gibt es auch ein Beachresort, wir wollten dort halt machen und etwas essen.
Fisch war leider nicht zu haben - finde ich immer etwas doof so direkt am Meer, aber na gut.
Die Kinder hatten Chicken mit Pommes, da kann man nicht viel falsch machen.
Daniel und Frank haben die Chicken Kebabs bestellt und waren etwas enttäuscht, das Fleisch war nicht so besonders. dafür hatte ich mit meinem Beef in Pepper richtig entschieden - mehr als lecker!

Als Beachresort war es uns etwas zu überlaufen, zu viele Menschen. Liegestuhl an Liegestuhl - das muss ich nicht haben, wenn es Möglichkeiten gibt, fast alleine am Strand zu sein.


Philipp wartet auf sein Essen :-)



Kurz nach Anomabo Richtung Accra ist noch dieses alte Fort zu sehen



Etwa eine halbe Stunde vor Accra sind wir dann noch in ein heftiges Wetterchen reingeraten


Der Scheibenwischer lief auf höchster Stufe und trotzdem konnte man vor lauter Wasser kaum etwas sehen. Viele von den Autos, die uns vorher voller Stolz überholt hatten, standen nun auf dem Seitenstreifen und nix ging mehr :-))))
Gottes gerechte Strafe für mangelnde Wartung und Pflege??

Kurz nach 3 waren wir dann wieder zu Hause - mann haben sich da 2 Hunde gefreut!!!
Cleo eher weniger - sie war eingeschnappt. Sie hatte ja am Sonntag auch Geburtstag und wir haben sie so lange alleine gelassen - wie können wir nur.................
Aber als wir dann abends ins Bett sind, hatte sie das Bocken aufgegeben und kam dann doch wieder zum Schmusen ;-)

Noch ziemlich groggy vom Wochenende haben wir das Kochen ausfallen lassen und sind abends ins "Mamma Mia" essen gefahren.


Und man staune - es ist gar keine Pizzeria, wie wir immer angenommen hatten.

Nein - es ist eine Pisseria ;-)


Egal, die Pizzen haben trotzdem geschmeckt :-))

Und zum Abschluss noch ein kleines Anekdötchen von unterwegs:

An einer Baustelle wurde die Strasse einspurig und wir mussten warten, bis der Gegenverkehr durch war. Sofort waren Strassenhändlerinnen zur Stelle, um Ananas zu verkaufen. Eine kam ans Auto und bot an: "Eine Ananas für 10.000" War echt zu teuer (ich zahle bei meiner Händlerin in der Stadt 5000 für eine) und wir wollten eh keine.
Sie ging zum Auto vor uns und der war kaufbereit. 4 Pineapples wurden ins Auto gereicht und wir haben dann mal genau beobachtet, wieviele Scheine rausgereicht wurden. Es war genau 1 10.000 Cedis-Schein! Also 4 für 10.000.............
Wir Fenster auf und die Frau nochmal genau gefragt, was eine kostet. Und wieder: "Eine für 10.000". Auf unsere Frage, wieso der Typ vor uns für das gleiche Geld 4 Stück bekommt, gabs ein freches Lächeln nach dem Motto: "Take it or leave it" Wir haben es natürlich gelassen, das hat schon nix mehr mit bescheissen zu tun, das ist nur noch rotzfrech.
Fällt wieder in die Rubrik "Weiss = reich"
Wir haben dann einfach gestern wieder eine für 5000 bei Janet gekauft :-)


Die Fotos von unterwegs gibt es

>>> H I E R <<<

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