Mittwoch, 24.01.

So, heute mal eine Zusammenfassung der letzten Tage.

Am Montag habe ich erst mal wie gewohnt die Kinder in die Schule gefahren, Klaus und Heidrun kamen wenig später nach (der Driver hat sie abgeholt) und wir haben erstmal im Schweizer Hüsli gefrühstückt.
Danach sind wir wieder heim und haben Kai abgeholt und dann ging es gemeinsam auf den Makola Market. Wir haben zentral geparkt und Kai hat uns mal in ein paar der hinteren Ecken des Marktes geführt, unter anderem auch in die "Lebensmittelabteilung" ;-)
Die Versuchung, sich gleich etwas zum Mittagsessen mitzunehmen war nicht allzu groß ;-)
Bilder gibt es davon leider keine - es herrscht Fotografierverbot auf dem Markt. Und da im Zuge der 50 jahrfeier in einigen Teilen der Stadt "Säuberungsaktionen" (entfernen von Müll, illegalen Händlern, Bettlern usw.) stattfinden, war recht viel Polizeipräsenz vorhanden und man will es ja nicht unbedingt drauf anlegen.

Gestern stand dann eine Tour zum Lake Volta an. Wir sind wieder in unser Stammlokal im Senchi Ressort gefahren, denn dort kann man ein Boot mieten und sich über den Volta schippern lassen. Ganz gemütlich, sodass man mal ein paar Blicke in die am Ufer liegenden Dörfer werfen kann.

Daniel und Klaus erforschen das Ufer, im Hintergrund der "Seelenverkäufer"


Voltaufer


Fischer am Volta


Deutsch - Ghanaische Freundschaft


eine Wasserschlange




Nach der Bootsfahrt haben wir ganz entspannt im Ressort gegessen und da es noch nicht so spät war, haben wir auf der Rückfahrt noch bei Cedi Beads halt gemacht.

nach dem Brennen werden die Perlen mit Wasser und Sand gewaschen und geschliffen


hier werden sie zu verschiedenen Ketten usw. verarbeitet


zum Abschluss Einkaufen im Shop


Wir waren dann rechtzeitig zum Schulschluss in Accra, haben die Kinder abgeholt, noch etwas für´s Abendessen und dann nix wie heim. So ein Tag ist schon recht anstrengend und Klaus und Heidrun mussten ja noch ihre Sachen packen. Denn heute morgen halb 9 ging es los - die Tour in den Norden des Landes, zum Mole Nationalpark. Dani hat die beiden zum Treffpunkt gefahren und die beiden in die Obhut von einem ghanaischen Driver und dem Reisebegleiter aus Benin übergeben. Genauere Berichte über ihren ersten Tag haben wir noch nicht, aber laut Danis Schilderungen ging es schon afrikanisch los - statt eines Zündschlüssels wurden 2 Drähte zum starten des VW Jetta (Baujahr 1963???) benutzt ;-)

Na mal schaun, wie es weitergeht.

Fortsetzung folgt.........................

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