Donnerstag, 06.12. - Ismael Lo in concert

Durch Mundpropaganda haben wir letztes Wochenende von dem Konzert erfahren und weil ich mir gedacht habe, dass uns nach immer nur Party mal ein wenig Kultur nicht schaden könnte, habe ich gleich am Montag bei der Alliance Francaise 2 Karten erstanden.

Und erst danach habe ich im Internet gestöbert, wer Ismael Lo eigentlich ist ;-)

Auch wenn er als der "Afrikanische Bob Dylan" bezeichnet wird, hat seine Musik nicht wirklich etwas mit Bob Dylan zu tun. Also sind wir erst mal ziemlich ahnungslos, was uns erwarten wird, ins Nationaltheater gefahren. Für afrikanische Verhältnisse kann man es als Nationaltheater gelten lassen, Europäer könnten allerdings, was die Dimension angeht, enttäuscht sein.
Wir waren recht zeitig da, also haben wir uns am Rand etwas weiter hinten hingesetzt - bis wir festgestellt haben, über uns geht es ja noch weiter.



Und wir haben beschlossen, lieber auf der "Stahlbetonkonstruktion" zu sitzen als darunter ;-)
Und von dort oben hatte man alles wirklich viel besser im Blick, vorallem die Bühne.


Mit nur etwa 45 Minuten Verspätung ging es dann los.





Ich weiss nicht, wie genau ich die Musik beschreiben soll, es steckte vieles mit drin. Manchmal Blues, Soul, Reggae, bis hin zu Rap-Elementen, vielleicht auch Hip Hop und natürlich alles im afrikanischen Touch. Man kann es halt nicht beschreiben, man muss es gehört, gesehen und gefühlt haben.
Auf jeden Fall haben wir es nicht bereut, wir waren absolut positiv überrascht.
Faszinierend, wie Ismael Lo und seine Musiker das Publikum in die Songs eingebunden hat.


Einen kleinen Auszug gibt es hier zu sehen:




Also sollte mal in Eurer Nähe ein Konzert von ihm sein, einfach mal hingehen und wirkliche Musik erleben, Rythmus fühlen und Spass haben - ich kann´s empfehlen :-)

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