Heimflug nach Accra

Nach knapp 7 Wochen Deutschland hat sich dann jeder von uns auf den 15.08. gefreut. Es war Zeit, wieder heimzufliegen.
Morgens zeitig 4 Uhr aufstehen, halb 5 mit dem Taxi nach Dresden und dann ein ziemlich turbulenter Flug nach Frankfurt.
In Frankfurt hatten wir reichlich Zeit und wollten bei McDonalds frühstücken gehen.
Ganz ehrlich finde ich den Flughafen ziemlich unübersichtlich und jedesmal aufs Neue suchen wir den McDonalds. Also haben wir an so einer nfostelle nachgefragt und die wollte uns mit dieser komischen Bahn in ein ganz anderes Terminal schicken. Das kam mir komisch vor, weil wir die letzten Male sicher nicht mit dieser Bahn gefahren sind. Wir haben nochmals gefragt nach einem anderen McDonalds, da meinte die Dame, den gibt es nicht mehr, der wäre jetzt verlegt nach ausserhalb des Flughafens. Wir müssten da raus und 2 Strassen weiter.
Das kam mir dann wirklich zu komisch vor und wir haben auf eigne Faust gesucht.
Und siehe da, nix war verlegt. Immer noch an der gleichen Stelle mit Blick auf die startenden und landenden Flieger.
Bis dorthin mussten wir allerdings erst wieder durch den Check Inn und der wurde mal wieder sehr genau genommen. Wir mussten sogar unsere Laptops auspacken und die wurden extra nach Sprengstoff untersucht.
Einer interessierte sich besonders für ein Handgepäckstück, er konnte sich partout nicht erklären, was er da auf seinem Röntgengerät sah. Ein Wirrwarr fingerdicker Kabel? Eine Tüte voll Gedärme? Nix dergleichen - es waren nur ein paar Kilo Wiener Würstchen :-)
Unter den Augen der amüsierten Beamten, die sich nicht erklären konnten, was man mit soviel Wienerle anstellt, durfte ich wieder einpacken.

Am Gate haben wir dann die ersten bekannten Gesichter wiedergetroffen, nicht nur für uns war der Urlaub zu Ende.

Richtung Süden wurde das Wetter dann auch besser und wir konnten schön sehen, wie wir den afrikanischen Kontinent erreichten.


Der Flug über die Wüste zieht sich


Da vergeht die Zeit am schnellsten, wenn man die Augen zumacht


Über Nigeria hing eine dichte Suppe aus Wolken


Und dann waren wir endlich in Accra gelandet, unser gesamtes Gepäck war auch heile und vollständig angekommen.
Daheim war alles vorbereitet, Betten frisch bezogen, Getränke gekauft und kühl gestellt.
Die Tiere haben sich natürlich einen Ast gefreut, vorallem Cleo war dann abends im Bett total happy, dass wir bei ihr waren.

Und so kann der Alltag hier wieder seinen Lauf nehmen.................

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Danke für das Foto mit Afrikas Küste!
Es ist wirklich jedesmal ein grosser Anblick, wenn man diese erreicht. Aber leider hat man nicht bei jedem Flug das Glück einer so guten Sicht.
Ich freu mich so auf Deine neuen Berichte!
Viele Grüsse
A.L.