Ich gebe auf

10 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Das ist für Deine Blogleser ein trauriger Tag, Sylvia.
Ihr habt schlimme Erfahrungen gemacht! Und die schlimmste ist nun wohl die:
ES KANN NICHT SEIN, WAS NICHT SEIN DARF!
Wer dennoch die Dinge beim Namen nennt, bekommt Schwierigkeiten!

Jeder, der in Afrika war, weiss, wie leicht Situationen ähnlich Eurer entstehen können.
Ihr hättet unbedingt mehr Hilfe und Beistand gebraucht von den deutschen Vertretungen in Ghana.

Nun hoffe ich, dass dieses ICH GEBE AUF sich nur auf den Ghana Blog bezieht, Du aber genug Kraft hast für den Neustart in Deutschland.
Und vielleicht startest Du ja den Ghana Blog noch einmal.
Ich bin jedenfalls dabei.
Alles Gute für Dich und die Familie
Deine Leserin
Annelies Lenz

Anonym hat gesagt…

wie aufgeben?
das wäre schade...

Anonym hat gesagt…

was die ghanaer nicht geschafft haben, das schaffen die deutschen!

sind wir mal ehrlich und sprechen feierlich deutsch: rassismus gibt es überall! und der gemeine rassist weist sich nicht durch eine bestimmte hautfarbe aus.

warum nennt man die dinge nicht einfach beim namen?! warum bezieht keiner der verantwortlichen einmal stellung?!

wie ist es möglich, dass ein mensch mittels falscher anschuldigungen das leben einer 5köpfigen familie ruinieren kann?

kapitulation ist das ende allen glaubens und aller hoffnung - du bist deutschland.

hilflosigkeit ist das schrecklichste aller gefühle.

Anonym hat gesagt…

Warum nicht einen Ich-gebe-auf-blog schreiben? Unverbesserliche Optimisten könnten jeden Tag viele neue, gute Gründe zum/für`s Aufgeben erfahren...

Immerhin schreibst du den blog nun schon sehr lange - was tust du übrigens mit all der frei gesetzten Zeit? Ähm, ok, Leben in Deutschland - ich kann es mir schon denken.

Euer "Willkommen in der Heimat"-Geschenk hab ich auch schon liebevoll verpackt: 5 große garderobenhaken (natürlich darf sich jeder eine Farbe auswählen). Diese befestigt man neben oder an der Wohnungstür. Und ehe man das traute Heim verläßt, hängt man sein Gehirn fein und ordentlich da ran. Dem Nutzer bleibt allerdings selbst überlassen, bei welcher Gelegenheit er es wieder mit sich führen möchte... z.B. Urlaub, Ausflüge, Freunde treffen, ...

Nach wie vor bin ich schockiert über die Behandlung, die ihr hier ganz offensichtlich weiter erfahrt. Nicht nur das ist eine Schande, sondern auch dass ihr nicht einmal drüber reden dürft, weil sich da gleich irgendwo irgendwer irgendwie angesprochen und/oder beleidigt fühlen könnte!

Welch Armut

Anonym hat gesagt…

Wer Ghana und ghanaische Behoerden kennt, der weiss, dass es soweit nicht kommen muss.

man muss sich eben auch ein bnisschen den ortsueblichen gegebenheiten anpassen.

kevin

Live in Ghana hat gesagt…

@kevin

Klar, wegen genau solcher Menschen wie Dir wird sich dort auch nichts ändern.

Viel Spass weiterhin mit dem Gutheissen menschenverachtender Verhaltensweisen.

Anonym hat gesagt…

Das ist auch unsere Meinung, Sylvia. Vor allen verhindert so eine Art von Schuldzuweisung eine notwendige Auseinandersetzung mit Problemen, die eben doch vorhanden sind und nicht nur subjektiv wahrgenommen werden.
"Kevin" sollte das Buch "Jenseits von Amerika" von Keith B. Richburg unbedingt lesen.
Gruss
AL

Anonym hat gesagt…

Menschenverachtend, der ist gut, schau dir doch mal in deinem eigenen Blog die Liste deiner Angestellten an. Waren alles Vollidioten und Unzuverlässige, ... soso. Bloss keine eigene Verantwortung einräumen. Wenn ich in einem anderen Kulturkreis bin, gehört die Aktzeptanz von anderen Verhaltensweisen dazu. Wenn ich aber meinen eigenen Stil gegen alle Normen vor Ort leben will, muss ich eben die Konsequenzen tragen, so einfach ist das. Und Kevin hat recht, es muss nicht soweit kommen in einem afrikanischen Land, übrigens kann man sich auch anderswo "aussergerichtlich" einigen, wenn man denn will.

Anonym hat gesagt…

@AL: das Buch kenn ich auch und es ist auch wirklich gut. Das ist denk ich mal auch garnicht die Frage. Vielmehr sollte man halt überlegen ob es Sinn macht, als Gast in einem Land deren Probleme zu lösen/bekämpfen. Immerhin verändert einer nicht die Welt und das verhält sich bezüglich Afrika auch nicht anders, deshalb ist es oft besser die örtlichen Gegebenheiten einfach so zu akzeptieren wie sie sind, anstatt sie ändern zu wollen. Viele der bestehenden Probleme sind nicht im Alleingang und schon garnicht als Bature/Obroni Whiteman oder wie auch immer, zu lösen. Immerhin sehen viele den Bature als ursprüngliches Problem in Afrika und das hat Fam. Langer nun leider zu spüren bekommen, leider aber auch weil man sozusagen eben gegen den Strom geschwommen ist...und wenn man das macht, ertrinkt man früher oder später eben um das ganze mal in eine Metapher zu packen.

Live in Ghana hat gesagt…

Auch wenn es einige vielleicht erwarten, ich werde mich hier aus verschiedensten Gründen nicht an einer Diskussion beteiligen - weil zu öffentlich.
Wer aber ernsthaft Interesse hat, der kann mir gerne eine Mail schreiben, dann wird sich ein weniger öffentlicher Platz finden, an dem auch ich zu einigen Punkten wieder meinen Senf dazugebe.

Das hat jetzt nichts mit Feigheit zu tun, ich habe nur keine Lust, meine Familie länger Nachteilen auszusetzen, nur weil ich mir das Recht nehme, offen meine Meinung zu sagen.